
Langer Pfeffer aus der Himalaya-Region kurbelt den Stoffwechsel an und unterstützt das innere Gleichgewicht
Seit Septemberbeginn befinden wir uns meteorologisch betrachtet bereits im Herbst. Die Tage werden zusehends kürzer und die Nächte wieder kälter. Dadurch wird auch unser Stoffwechsel verlangsamt. Die Ursache hierfür ist evolutionsbedingt. In der Vorzeit bedeutete die Übergangszeit den Beginn knapper Nahrungsmittel im Winter. Damit der Organismus alle wichtigen Funktionen aufrechterhalten konnte, drosselte er den Stoffwechsel und griff auf Reserven zurück. Heutzutage können wir jedoch jederzeit alles kaufen, weshalb das körperliche Gleichgewicht aus der Bahn gerät.
Langer Pfeffer vom Fuße des Himalayas ist seit der Antike bekannt für seine positiven Eigenschaften auf unseren Organismus. „Dank seiner ätherischen Öle und Scharfstoffe eignet sich Langer Pfeffer hervorragend, um den Stoffwechsel wieder in Schwung zu bringen und die innere Temperaturbalance auf sanfte und natürliche Weise wiederherzustellen“, erklärt Dr. Lobsang Dripatsang, Experte für Tibetische Konstitutionslehre bei PADMA. So kurbelt Langer Pfeffer etwa metoe [tibetisch für: Verdauungsfeuer] nach einem schweren Essen an, wodurch man sich weniger müde und erschöpft fühlt.
In der Tibetischen Konstitutionslehre wird das Gewürz traditionell auch bei Kälteempfinden verwendet, ebenso werden dem Langen Pfeffer positive Eigenschaften für Blut und Nieren zugeschrieben. Noch bis in die Renaissance war Langer Pfeffer in Europa weit verbreitet und wurde erst später vom Schwarzen Pfeffer verdrängt.
Tibetische Medizin für Europa
Ein wichtiges Element des traditionellen tibetischen Wissens sind überlieferte Kräuterrezepturen, die mit ihrer Vielzahl an Herb- und Bitterstoffen korrigierende Impulse bereitstellen. Mehr Informationen unter: www.padma.at
Foto: © PADMA